Mastopathie
Bei Mastopathie tritt entweder ein knotiges oder diffuses (über die gesamte Brustdrüse verbreitetes) Wachstum des Brustgewebes auf, bei dem sich in einer oder beiden Drüsen Formationen unterschiedlicher Größe und Dichte bilden. Diese Formationen sind in der Regel tastbar, schmerzhaft und haben die Form kleiner Körner oder Knoten. Mastopathie betrifft hauptsächlich Frauen im Alter von 25 bis 50 Jahren.
Ursachen der Erkrankung
Die Ursachen der Mastopathie sind vielfältig. Bei Störungen der Wind-Konstitution kann Mastopathie aufgrund von Nervenbelastungen auftreten. Die Erkrankung kann durch ungesunde Ernährung und Körperunterkühlung ausgelöst werden. In diesem Fall wird die Schleim-Konstitution gestört, und die Krankheit entwickelt sich in der "kalten" Form. Infektiöse Entzündungskrankheiten der Brust, wie Mastitis, die oft bei stillenden Frauen vorkommen, führen zu einer Störung der Gallen-Konstitution und fördern die Entwicklung der Mastopathie in der "heißen" Form. Oft ist die Mastopathie eine Folge einer Schwangerschaftsunterbrechung.

Manchmal kann es scheinen, dass die Krankheit und die Ursache wenig miteinander zu tun haben. Zum Beispiel geht eine zervikale Brustwirbelsäulen-Osteochondrose mit Muskelkrämpfen im Schultergürtel und Nackenbereich einher, was wiederum die Impulsübertragung entlang des Rückenmarksnervensystems beeinträchtigt, das die Brustdrüsen innerviert. Dadurch wird die Blutzirkulation in den Brustdrüsen gestört, und Stauungsprozesse entwickeln sich, die die Ursache für die Mastopathie werden.
Diagnose
Die Diagnose der Mastopathie wird in unserer Praxis mit Hilfe traditioneller tibetischer Methoden durchgeführt:
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Befragung,
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Untersuchung,
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Pulsdiagnose.
Behandlung der Mastopathie
Obwohl Mastopathie als gutartige Neubildung der Brustdrüse betrachtet wird, besteht bei fehlender rechtzeitiger Behandlung die Möglichkeit ihrer Umwandlung in einen bösartigen Tumor. Daher erfordert Mastopathie besondere Aufmerksamkeit sowohl von Seiten des behandelnden Arztes als auch des Patienten selbst. Je früher die Behandlung beginnt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit eines günstigen Verlaufs und vollständiger Genesung ohne operative Eingriffe.
Zunächst ermittelt der Arzt in der Klinik die Ursache der Erkrankung und verschreibt auf dieser Grundlage die Behandlung.
Eine umfassende Therapie erzielt die besten Ergebnisse. Sie umfasst Verfahren wie:
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Akupressur,
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Akupunktur,
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Steintherapie und andere, die das Gleichgewicht der drei Hauptkonstitutionen des Körpers wiederherstellen, sowie die Anwendung von pflanzlichen Präparaten zur Verbesserung des Zustands der Brustdrüsen und zur Hemmung des Tumorwachstums. Bei rechtzeitiger umfassender Behandlung ist eine vollständige Auflösung der Neubildungen möglich.

Pravention chroniscger erkrankungen in der tibetischen medizin
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Nicht nervös sein, lernen zu entspannen; einen Lebensstil entsprechend der eigenen Konstitution führen;
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Gemäß der eigenen Konstitution essen;
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Periodische Beseitigung von Energie- und Blutstauungen im Körper durch einfache körperliche Übungen, Massage, Akupunktur, Schröpfen und andere Verfahren.